Titel: Vom Egerland bis Oberkrain Komposition: Michael Klostermann / Hans Bruss Text: Michael Klostermann
Die Liebe zur böhmischen Musik hat Michael Klostermann von seinen Vorfahren geerbt. Schon sein Vater Walter, der aus dem Böhmerwald stammt, hat Musik im Blut. 1984 gründete Michael Klostermann sein eigenes professionelles Blasorchester. Längst hat er die Truppe zu einer Vorzeigeformation der böhmischen Blasmusik gemacht. Lang ist die Liste der TV-Auftritte, die die Blasmusikanten vorzuweisen haben. Neben Funk- und Fernseh-Aktivitäten sind ihre Live-Auftritte legendär. Auflockerung der instrumentalen Darbietung durch Gesang, solistische und humoristische Einlagen machen das Orchester aus.
Die Bergdiamanten
Titel: Ein bisschen Gottvertrauen Komposition: Marco Diana; Text: Thomas Köhn
Joachim Hofmann erlernte mit sieben Jahren das Spielen der Ziehharmonika. Nachdem er 1996 seine erste Solo-CD veröffentlicht hatte, spielte er mit seinem Bruder Elmar zusammen in einem Ensemble. 1998 kam der Gitarrist Werner Berger dazu. Mit der neuen Besetzung änderte sich auch der Name. Ab sofort nannten die drei sich «Die Bergdiamanten». Sie brachten im Jahre 2000 ihre erste CD «Du bist was ganz Besonderes» auf den Markt. Als Elmar Hofmann 2003 die Bergdiamanten verliess, spielten Joachim und Werner ein Jahr lang als Duo auf verschiedenen Veranstaltungen. 2004 stiess Erwin Karbacher zu den Bergdiamanten – und komplett war das heutige Musikertrio.
Die 4 Holterbuam & Die Mayrhofner
Titel: Tiroler-Steirer Musimix Komposition: Alois Guggi; Text: Regina Guggl
Die Musikgruppe Die 4 Holterbuam aus der Steiermark wurde im Jahr 1984 gegründet. Wegen ihrer unvergleichlichen steirischen Musik, ihrem vierstimmigen Gesang und ihren Jodlern, wurden sie in kurzer Zeit wohl jedem Volksmusikfan im deutschen Sprachraum zum Begriff. Zweimal bereits wurden Die 4 Holterbuam zur beliebtesten Volksmusikgruppe gewählt. Die Mayrhofner, das sind Erwin Aschenwald mit seinen Söhnen Erwin Aschenwald jun., Michael Aschenwald sowie ihre Freunde Thomas Partl und Thomas Rieser. Sie prägen einen eigenen Sound in der volkstümlichen Musikszene. Die Originalität im Sound und die geniale Einfachheit der Texte, die oftmals auch «das Kind beim Namen nennen», sind ihr Markenzeichen.
Manuela Fellner & Urs Meier
Titel: Lauf dem Glück nicht hinterher Komposition: Urs Meier; Text: Franz Brachner
Die musikalische Laufbahn begannen beide mit dem Akkordeon. Gleichzeitig hat Manuela ihre gesanglichen Fähigkeiten entdeckt. Urs blieb seinem Instrument treu und konnte mit diesem schon viele Erfolge feiern. So spielte er einige Jahre in der Ländlerkapelle Philipp Mettler. Heute musiziert er vor allem mit dem Akkordeonduo Meier-Gwerder. Manuela Fellner war bereits drei Mal beim «Grand Prix der Volksmusik» dabei und hat die nationale Ausscheidung 2006 in der Schweiz auch schon ein Mal gewonnen.
Captain Cook & seine singenden Saxophone
Titel: Ich denk' so gern an meine Mutter Komposition und Text: Günther Behrle
Begonnen hat alles in Carolin Reibers «Superhitparade der Volksmusik». Dort präsentierten sich Captain Cook und seine singenden Saxophone erstmals im Fernsehen. Seither schafften sie dreimal den Sprung in den internationalen Grand-Prix-Final und konnten 2006 die deutsche Vorentscheidung sogar gewinnen. Nun präsentieren Captain Cook und seine singenden Saxophone eine neue Variante ihrer musikalischen Vielfalt. Mit ihren leisen Klängen wollen sie wieder die Herzen des Publikums erobern.
Vincent & Fernando
Titel: Glaube an Gott Komposition und Text: Günther Behrle
Zum ersten Mal von sich reden machten die Brüder Otto und Ulrich Messner aus Andrian an der Südtiroler Weinstrasse im Jahre 1999, als sie bei einem Talentwettbewerb unter ihrem Künstlernamen Vincent & Fernando in ihrem Heimatland antraten und sich gegen die Konkurrenz durchsetzten. 2006 und 2007 belegten sie beim «Grand Prix der Volksmusik» Platz 2 im Final. Ob auch für Vincent & Fernando «Aller guten Dinge sind drei» gilt, wird sich am 30. August 2008 herausstellen.
Udo Wenders
Titel: Der letzte Zug, Cara mia Komposition: Team Musica; Text: Hans Greiner
Durch seine Eltern ist Udo Wenders bereits seit seiner Kindheit musikalisch geprägt. Nach einer zweijährigen klassischen Gesangsausbildung absolvierte er das Konservatorium in Klagenfurt. Gemeinsam mit seinem Faschings-Chor s’Quintett hat er als Chorleiter unter seinem bürgerlichen Namen Udo Ebner seine vielseitigen Qualitäten beim bekannten Feistritzer Fasching und im Rahmen der ORF-TV-Sendung «Narrisch Guat» schon erfolgreich präsentieren können.
Kapelle Oberalp, Domingo Rey & Los Brillantes Paraguayos
Titel: Schau einmal Komposition: Jakob Baumgartner, Tommy Mustac, Arno Jehle; Text: Arno Jehle, Domingo Rey
Schon seit ihrer Gründung wird die Kapelle Oberalp als eine etwas andere Kapelle bezeichnet. Bereits seit 40 Jahren gehört die Kapelle Oberalp musikalisch zu den experimentierfreudigsten Gruppen der Schweiz. Nach den grossen Erfolgen, die mit Goldenen Schallplatten ausgezeichnet wurden, wagte die Kapelle Oberalp in den 1990er-Jahren ein neues Experiment: Schweizer Volksmusik mit Klängen aus Paraguay zu verbinden. Seit einigen Jahren ist die Kapelle Oberalp mit der Formation Domingo Rey & Los Brillantes Paraguayos unterwegs und begeistert das Schweizer Publikum mit paraguayischer Volksmusik.
Die Schäfer
Titel: Glaube ist... Komposition: Sonja Malolepski; Text: Uwe Erhardt
Jeder erfolgreiche Künstler braucht ein Markenzeichen – eines, das unverwechselbar ist, und das ihn zum Unikat macht. Die Schäfer aus dem badischen Bretten haben so eines: Sie treten barfuss auf. Die vier Bandmitglieder Uwe Erhardt, Carla Scheithe, Bianca App und Michael Kastel erfreuen ihr Publikum in den Original Schäfer-Trachten mit grösstenteils selbst geschriebenen volkstümlichen, folkloristischen Melodien.
Geschwister Niederbacher
Titel: Die alte Madonna Komposition und Text: Werner Gartner
Die schon seit Jahrzehnten in der Südtiroler Volksmusikszene bekannten Geschwister Niederbacher stammen aus dem kleinen Bergdorf Mühlbach, oberhalb von Gais am Beginn des Tauferer Ahrntals. Heute ist es bereits die zweite Generation der Geschwister Niederbacher. Es sind dies Manfred, Christina, Angelika und Andrea. Sie haben das musikalische Talent ihres Vaters übernommen und begannen schon frühzeitig als Kinder mit dem Musizieren. Beim «Grand Prix der Volksmusik» haben die Geschwister Niederbacher erstmals 2007 teilgenommen und erreichten den sechsten Platz der Südtiroler Vorentscheidung.
Klostertaler
Titel: Heimat ist dort wo die Berge sind Komposition: Gerhard Tschann; Text: Jutta Staudenmayer
Die Band beweist mittlerweile seit über drei Jahrzehnten, dass sie mit ihren Songs in der Lage ist, Tausende von Fans zu begeistern. Sie haben bis heute vier Platin-Schallplatten und 17 Goldene Schallplatten (nach österreichischer Zählweise) erhalten. 1993 nahm die Gruppe am internationalen «Grand Prix der Volksmusik» teil und erreichte für Österreich den ersten Platz. Ferner waren sie Sieger der ARD-Hitparade «Goldene Eins» und Jahressieger der ARD-Schlagerparade 1996. Im gleichen Jahr erhielten sie die Goldene Stimmgabel. Fünfmal wurden sie für den deutschen «Echo Award» und zweimal für den «Amadeus Austrian Music Award» nominiert. Eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann.
Oesch's die Dritten
Titel: Die Jodelsprache Komposition und Text: Melanie Oesch, Walter Oberbrandacher, Peter Wessely, Gaby Wessely
Oesch’s die Dritten, das sind Melanie, Mike und Kevin sowie deren Eltern Annemarie und Hansueli. Unterstützt wird die Familie durch den bekannten Akkordeonisten Heinz Haldi. Im Jahr 2007 qualifizierten sich Oesch’s die Dritten für die Ausscheidung des Nachwuchswettbewerbs im «Musikantenstadl» und entschieden das Rennen klar für sich. Seit diesem Erfolg hat die aufgestellte Truppe schon einige Highlights erleben dürfen: diverse TV-Auftritte, die Klostertaler Alpenparty 2007 und das grosse Hansi Hinterseer Openair 2007 sind nur einige davon. 2007 gewannen sie zusätzlich noch den kleinen Prix Walo in der Sparte Volksmusik.
Dorfrocker
Titel: Und ab geht die Lutzzzi Komposition: Uwe Haselsteiner; Text: Marc Bender
Die Brüder Markus, Tobias und Philipp kombinieren Volksmusik mit Rock ’n’ Roll, schreiben ihre Titel selbst und geben allem, was sie erzählen, die richtige Portion Pfeffer. Mit lustigen Texten und peppiger Musik machen die Musiker auf sich aufmerksam. Das gute Aussehen des Trios hat sich auch schon beim weiblichen Publikum herumgesprochen. Im Gegensatz dazu freuen sich die Älteren, dass sich die jungen Burschen der Volksmusik verschrieben haben.
Bergfeuer & Judith
Titel: Liebe ist ein Kind der Freiheit Komposition: G.D. Auer, W. Widemair; Text: P. + G. Wessely, T. Berger
Die Band Bergfeuer mit ihrem charismatischen Sänger Joe Ausserhofer startet beim «Grand Prix der Volksmusik» mit einer attraktiven Verstärkung. Als Duettpartnerin an Joes Seite wurde dessen Nichte, Judith Hofer, engagiert. Mit Zürich verbindet die Band den wichtigsten Erfolg ihrer Karriere: 1997 belegten die fünf Südtiroler den dritten Platz am internationalen «Grand Prix der Volksmusik» und starteten mit diesem Lied ihre Karriere als «Alpenindianer». Die gefällige Baritonstimme von Joe, das rote Stirnband und die unverkennbare Art ihrer Lieder machen Bergfeuer zu einer Ausnahmeerscheinung in der volkstümlichen Musikszene.
Fotos © SF Schweizer Fernsehen